Verarbeitungstipps zu SCHÖNOX CLS in Verbindung mit Schlüter BEKOTEC-Systemen (P/PF, F, FTS und FK) in Kombination mit keramischen Belägen
Im Vorfeld ist besonders zu beachten, dass die Ebenheit des Untergrunds der DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“ entspricht, damit das entsprechende BEKOTEC-System plan/flächig aufliegt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist im Untergrund eine Ausgleichsschicht mit einer geeigneten Nivelliermasse, wie SCHÖNOX XP 15 oder SCHÖNOX FPL PLUS, vorzunehmen. Jedes BEKOTEC-System hat eine Mindestschichtstärke und eine Maximalschichtstärke des aufzubringenden Estrichs. Um ressourcenschonend zu arbeiten kann, je nach System, ein Ausgleich mit einer geeigneten Dämmung erfolgen. Die Zusammendrückbarkeit des Dämmstoffs soll im Gesamten nicht mehr als 3 mm betragen. Es sind Estriche mit einer maximalen Biegezugfestigkeit von F4 bis max. F5 zu verwenden. Diese Eigenschaft erfüllt beispielsweise SCHÖNOX CLS in besonderem Maße. Die Höhe (Estrichstärke) wird durch einen Nivellierbock oder selbstklebende Nivellierpins eingestellt. Man sollte darauf achten, dass die wassergeführten Heizrohre spannungsfrei am Boden liegen und keine Aufwölbung der Trägerplatten verursachen. Gegebenenfalls muss man diese fixieren und nacharbeiten.
Die Berechnung der Materialmenge für die Erstellung des Estrichs für die BEKOTEC-Systeme erfolgt nach besonderen Herstellervorgaben!
Beispielberechnung für Schlüter BEKOTEC-System „F“:
28,5 l/m² x 1,9 kg/m² (SCHÖNOX CLS) = 54 kg SCHÖNOX CLS
(für die Mindestdicke von 31 - 32 mm bei 8 mm Rohrüberdeckung).
Minimales Estrichvolumen x Estrichdichte = Materialbedarf
Jedem weiteren Millimeter über der Mindestsystemhöhe werden 1,9 kg/m² SCHÖNOX CLS hinzugerechnet.
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