Sikafloor®-040 Patch
Sikafloor®-040 Patch ist ein zementärer, kunstharzmodifizierter Ausgleichs- und Reparaturmörtel für den Boden und die Wand. Der Mörtel ist schnell erhärtend und bereits nach 45 Minuten begehbar.
- Schnell abbindend und erhärtend
- Einfaches Anrühren
- Leicht auftragbar
- Sehr standfest
- Auf Fußbodenheizung geeignet
- Für Schichtdicken von 1-10 mm
- Gestreckt bis 30 mm
- Spannungsarm
- Geeignet für Stuhlrollen gem. EN 12529
Anwendung
Sikafloor®-040 Patch kann als Ausgleichs-, Reparatur- und Füllmörtel an Wand und Boden verwendet werden. Sikafloor®-040 Patch ist für den Innen- und Außenbereich geeignet.Vorteile
- Schnell abbindend und erhärtend
- Einfaches Anrühren
- Leicht auftragbar
- Sehr standfest
- Auf Fußbodenheizung geeignet
- Für Schichtdicken von 1-10 mm
- Gestreckt bis 30 mm
- Spannungsarm
- Geeignet für Stuhlrollen gem. EN 12529
Verpackung
25 kg Sack
Farbe
Graues Pulver
Produktdetails
UMWELTINFORMATIONEN
- EMICODE EC1PLUS: sehr emissionsarm
- GISCODE ZP 1
PRÜFZEUGNISSE
- Zementäre Spachtelmasse CT-C16-F4 gem. EN 13813
- Brandverhalten A1 / A1fl
Chemische Basis
Kunstharzmodifizierter zementärer Mörtel
Lagerfähigkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde: 6 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Lagertemperatur zwischen +5 °C und +25 °C. Trocken lagern. Angebrochene Gebinde sind sofort zu verschliessen und möglichst zügig zu
verbrauchen.
Produktdeklaration
EN 13813: CT-C16-F4
Anwendung
Mischverhältnis
Sikafloor®-040 Patch | ~3,75 l Wasser auf 25 kg Pulver |
Sikafloor®-040 Patch mit Zuschlägen* | 16 kg oder 10 l Quarzsand (0,1–3,0 mm) auf 25 kg Pulver (~65 % Gew.) |
*Für Hinweise zu geeigneten Zuschlägen steht die Sika Anwendungstechnik zur Verfügung.
Schichtdicke
Allgemein
Produkt | Schichtdicke |
Sikafloor®-040 Patch | 1–10 mm |
Sikafloor®-040 Patch + Zuschläge | 10–30 mm |
Belastung durch Stuhlrollen
Stuhlrolleneignung | Ab 2 mm Schichtdicke, Stuhlrollen gem. DIN EN 12 529. |
Lufttemperatur
+5 °C min. / +30 °C max.
Relative Luftfeuchtigkeit
≤ 75 %
Untergrundtemperatur
+5 °C min. / +25 °C max.
Untergrundvorbereitung
Hinweis: (1:3 oder 1:1) bedeutet Verdünnung der Grundierung mit Wasser. Grundierung : Wasser
Untergrund | Grundierung |
Nomal saugende Untergründe: Beton, Zement- und Schnellzement- estriche | Sikafloor®-01 Primer (1:3) oder Sikafloor®-03 Primer. |
Calciumsulfatuntergründe | Sikafloor®-03 Primer oder Sikafloor®-01 Primer (1:1). |
Nicht saugende Untergründe: Keramische Fliesen, wasserfeste Klebstoffreste | Sikafloor®-02 Primer oder Sikafloor®-01 Primer. |
Verarbeitungszeit
~15 Minuten bei +20 °C.
Wartezeit zwischen den Arbeitsgängen
Wichtig: Da die Wartezeit abhängig von der Schichtdicke und der Umgebungsfeuchte variiert, vor der Verlegung auf Sikafloor®-040 Patch immer sicherstellen das der Feuchtigkeitsgehalt den für den vorgesehenen Belag notwendigen Wert erreicht hat (Die Angaben der Belagshersteller sind zu beachten).
Belag | Schichtdicke | Wartezeit |
Keramische Fliesen | Bis 30 mm | ~2 Stunden |
Andere Beläge | Bis 10 mm | ~24 Stunden |
Wartezeit bis zur Nutzung
Begehbar: ~45 Minuten
Hinweis: Alle Angaben sind ca. Werte und unterliegen klimatischen Schwankungen. Werte bestimmt bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte, Untergrundtemperatur +15 °C.
Materialverbrauch
~1,6 kg/m2/mm.
MISCHEN
Wichtig: Nicht mit anderen Bindemitteln mischen.
Zum Anmischen Rührmaschine (600 min-1) mit Einzel- oder Doppelrührwerk und Wendelrührer verwenden.
Ungestreckter Mörtel
Wichtig: Nicht mehr als 3,75 l Wasser auf 25 kg Pulver verwenden.
- 3,75 Liter kaltes Wasser in ein sauberes Rührgefäß geben.
- Bei langsam laufendem Rührwerk nach und nach das Pulver zugeben.
- Zur Erzielung eines homogenen Mörtels mindestens 2 Minuten lang mischen.
Gestreckter Mörtel
Wichtig: Nicht mehr als 4,75 l Wasser auf 25 kg Pulver verwenden.
- 4,0 Liter kaltes Wasser in ein sauberes Rührgefäß geben.
- Bei langsam laufendem Rührwerk nach und nach das Pulver zugeben.
- Streckgut (16 kg) zugeben.
- Zur Erzielung eines homogenen Mörtels mindestens 2 Minuten lang mischen.
- Falls erforderlich Wasser nachlegen (Max 4,75 l)
VERARBEITUNG
Wichtig:
- Die einschlägigen Empfehlungen, Merkblätter, Normen, Vorschriften und Sicherheitsdatenblätter sind, unter Berücksichtigung der anerkannten technischen Regeln, der Bauordnung sind unter Berücksichtigung der Baustellenbedingungen zu beachten.
- Vor dem Auftrag muss der Untergrund verlegereif sein und die klimatischen Bedingungen müssen den Vorgaben entsprechen.
- Nicht auf Untergründen mit aufsteigender Feuchtigkeit verwenden. Bei Gefahr aufsteigender Feuchte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre vorhanden sein bzw. berücksichtigt werden.
- Rand- und Bewegungsfugen müssen bis in den Oberbelag übernommen werden. Daher sind diese gegen das Einlaufen von Spachtelmasse zu schützen.
Die Spachtelung muss gemäß den Anforderungen der Belagshersteller in ausreichender Schichtdicke und Ebenheit erfolgen. - Soll eine Zweitspachtelung aufgebracht werden, so ist nach Trocknung der ersten Spachtelschicht mit Sikafloor®-03 Primer oder mit Sikafloor®-01 Primer (1:1) zu grundieren. Die max. angegebene Schichtdicke darf bei zweilagiger Spachtelung nicht überschritten werden. Die Zweitspachtelung darf die Schichtdicke der ersten nicht überschreiten.
- Um die Gefahr von Rissbildungen zu reduzieren, abbindende Spachtelschichten vor hoher Raumtemperatur, direkter Sonneneinstrahlung und Zugluft schützen. Falls erforderlich mit Folie abdecken oder ein mit dem vorgesehenen Oberbelag verträgliches Nachbehandlungsmittel aufsprühen.
- Nicht mehr Material anmischen als innerhalb von 15 Minuten verarbeitet werden kann.
- Bei nachfolgender Verlegung von Bodenbelägen müssen Zementestriche eine Restfeuchten von ≤ 2,0 CM- % (Heizestriche ≤ 1,8 CM-%), calciumsulfatgebundene Estriche von ≤ 0,5 CM-% (Heizestriche ≤ 0,3 CM-%) aufweisen.
- Die Grundierung auf den vorgesehenen Untergrund auftragen.
- Den Mörtel porenfrei mit einer Kelle auf den grundierten Untergrund auftragen.
-
Mit einem rostfreien Glätter oder einem Reibebrett nach dem Anziehen des Mörtels nachbearbeiten.
-
Falls erforderlich die Flächen direkt gegen zu schnelle Austrocknung schützen.
GERÄTEREINIGUNG
Arbeitsgeräte können sofort nach Gebrauch mit Wasser gereinigt werden. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.