SikaShield®-501 Primer Pro ist ein neues innovatives Versiegelungsharz mit verbesserter Leistung und reduziertem CO2-Fußabdruck. Die Epoxidharz-Versiegelung findet Anwendung in der Behandlung von Fahrbahntafeln aus Beton bei Ingenieurbauwerken wie Brücken oder Parkbauten nach ZTV-ING 6-1 und DIN 18532-2. 

Die Besonderheit der innovativen Produktlösung SikaShield®-501 Primer Pro ist der Anteil an Biopolymer, durch dessen Einsatz fossile Rohstoffe eingespart und somit der CO2-Fußabdruck des Produktes gesenkt wird. Zudem besitzt das neue Harz durch eine verbesserte Frühwasserbeständigkeit einen erhöhten Schutz vor Carbamatbildung.

SPM Logo

Sika-Kunden profitieren

Das neue SikaShield®-501 Primer Pro punktet in folgenden Nachhaltigkeitskategorien und zeigt, dass Nachhaltigkeit und Leistung sich ergänzen können.

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More Performance More Sustainable

Leistung und Nachhaltigkeit in einem Produkt

Sustainability Portfolio Management (SPM) ist die von Sika verwendete Methodik zur Bewertung und Klassifizierung seiner Produkte in definierten Marktsegmenten hinsichtlich Leistung und Nachhaltigkeit. 

SikaShield 501 Primer Pro

MORE PERFORMANCE 

Erhöhter Carbamatschutz

Geprüft auf Rückwertige Durchfeuchtung

Verbesserte Kratzspachtelkonsistenz

MORE SUSTAINABLE

Einsparung fossiler Rohstoffe

Verbesserung der CO2-Bilanz

Emissionsärmere Verpackung

Welches Logo bedeutet was?

Viele Produkte in unserem Sortiment tragen ein oder mehrere Logos. Aber wofür stehen sie? Und wie können sie dir beim nachhaltigeren bauen helfen? Das Wichtigste zu gängigen Logos und ihrer Bedeutung findest du hier.

MORE PERFORMANCE MORE SUSTAINABLE

steht für die Produktinnovation von Sika durch eine einzigartige Kombination aus höherer Leistung und bewährten Nachhaltigkeitsvorteilen. Eine nachhaltige Lösung ist ein Produkt in einer bestimmten Anwendung, das für unsere Kunden überlegene Leistung mit einem erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit innerhalb seiner Technologiepalette kombiniert.

 

Details zur verwendeten Methodik finden Sie hier

bluemint®-Verpackungsstahl

ist die Verwendung von Weißblech mit bilanziell erhöhtem Schrottanteil. Dieser CO2-reduzierte Verpackungsstahl für praktische Behälter mit seitlichen Griffen, sogenannte Weißblech-Hobbocks, spart 1,53 Tonnen CO2 eq pro Tonne Material in Deutschland, Österreich und in den USA ein. Das entspricht bei der Weißblechherstellung einer Reduktion von 62 Prozent im Vergleich zu herkömmlichem Stahl. 

 

Die spezifischen Emissionen für das Material werden durch den TÜV SÜD extern bestätigt und zertifiziert. Auch bei der Recyclingquote ist Verpackungsstahl im europäischen Vergleich führend: 85,5% der Verpackungen aus Weißblech werden wieder recycelt. Damit ist die Weißblechverpackung die meist recycelte Verpackung in Europa.

 

Details entnehmen Sie bitte dem Flyer bluemint® Steel von thyssenkrupp Steel.

Reduzierter CO2-Fussabdruck

Durch den Einsatz eines Biopolymers reduziert sich der CO2- Fußabdruck gemäß ISO 14044  um 10 Prozent. zum Referenzprodukt. Details zur Berechnung: 

Es wurde eine Berechnung des CO2-Fußabdruck durchgeführt, um die in diesem Sustainability Factsheet dargestellten Redtuktion gemäß den Anforderungen der Norm ISO 14044 zu ermitteln.

Die Reduktion des CO2-Fußabdrucks basiert auf der Berechnung nach IPCC
AR6 GWP100 inkl. biogenem Kohlenstoff, sowie inkl. land use und land use change (luluc).

Ziel der Studie war es, die Rohstoffzusammensetzung des in Europa hergestellten SikaShield®-501 Primer Pro mit dem internen Referenzprodukt zu vergleichen. Dadurch wird die Reduktion des CO2-Fußabdrucks durch die verbesserte Formulierung bewertet. Der Vergleich wurde in der Einheit Kilogramm (kg) berechnet, da die beiden Formulierungen funktionell gleichwertig sind.

Die beinhalteten Lebenszyklusphasen der Berechnung sind die Herstellung der
Rohstoffe (Cradle to raw material), da der Schwerpunkt der Produktentwicklung auf der Verbesserung der Formulierung lag. Sie stellt den größten Anteil am CO2-Fußabdruck des Produkts dar. Die Transport- und Herstellungsprozesse sind bei beiden Produkten vergleichbar.

Das für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks verwendete LCI (Life cycle inventory) basiert auf sekundären Daten aus Sphera MLC-Datenbanken. Bei diesen Daten handelt es sich um generische oder durchschnittliche Angaben zu den Rohstoffen. Falls verfügbar, werden primäre Daten von Lieferanten verwendet. Die regionale, technologische und zeitliche Repräsentativität des CO2-Fußabdrucks ist angemessen[1].

[1] Das interne Referenzprodukt für die Bewertung ist das meistverkaufte Produkt in der Produkt-Technologie-Anwendungs-Kombination (PTAC), einer einzigartigen Kombination aus Anwendung und Marktsegment, Markenfamilie und Technologie eines bestimmten Produkts. Dies gewährleistet einen homogenen Ansatz, da Produkte in einer genau definierten Segmentierung ein ähnliches Nachhaltigkeitsprofil aufweisen. Weitere Einzelheiten können auf Anfrage mitgeteilt werden.

Fremdüberwachung nach TL/TP-BEL-EP 

Das Polymer Institut bestätigt, dass die Identitätseigenschaften der Stoffe den Anforderungen der Normen und Regelwerke entsprechen und dadurch die gleichbleibende Produktqualität dauerhaft nachgewiesen wird.

 

Maßgebend für die Überwachung sind die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Herstellung von Brückenbelägen auf  Beton (ZTV-ING, Teil 6) mit den TL/TP BEL-EP „Technische Liefer-/ Prüfbedingungen für Reaktionsharze für Grundierungen, Versiegelungen und Kratzspachtelungen unter Asphaltbelägen auf Betonbrücken“ in der jeweils geltenden Fassung.

 

 

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