Der Wandel der Zementindustrie, die Entwicklung klinkereffizienter Zemente und das wachsende Sortiment an Zementarten stellen Zementwerke vor große Herausforderungen. SikaGrind® Zementzusatzmittel tragen zu energieeffizienter und wirtschaftlicher Zementherstellung bei und ermöglichen es, den CO2-Fußabdruck der Zementwerke zu senken.

Die Qualität des produzierten Zementes und ein optimaler Herstellungsprozess stehen dabei im Vordergrund, um die hohen technischen Anforderungen an die Zemente erfüllen zu kennen. SikaGrind®  ist auf die bestmögliche Performance und höchstmögliche Profitabilität unserer Kunden konzipiert.

IHR NUTZEN, IHRE VORTEILE

 

REDUKTION DES KLINKERFAKTORS

durch spezielle und maßgeschneiderte Qualitätsverbesserer

 

 

ENERGIEEFFIZIENTE ZEMENTPRODUKTION

durch die gesteigerte Produktivität bei der Herstellung von Zement

 

 

UMFASSENDE KUNDENUNTERSTÜTZUNG

durch Betreuung von der Materialanalyse der Rohstoffe bis zum Versuch im Werk

 

Icon SikaGrind Portfolio

Concrete: Filstalbrücke

QUALITÄTSVERBESSERER

stellen eine energieeffiziente Zementmahlung sicher und verbessern konkret verschiedene Eigenschaften des Zementes (z. B. Druckfestigkeit oder Erstarrungsverhalten)

Zementmühle SikaGrind

MAHLHILFEN

ermöglichen eine energieeffiziente und somit ökonomische Zementproduktion.

SikaGrind® als Lösung für Zementhersteller

Icon Co2 Emission

Die deutsche Zementindustrie steht in der Pflicht, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren.

Icon CO2-Anteil  reduzieren.

Dabei ist die Klinkerreduktion ein effektiver Hebel, den CO2-Anteil pro Tonne Zement zu reduzieren.

Verschiedene Klinkerersatzstoffe Icon

Verschiedene Klinkerersatzstoffe kommen dabei in Betracht.

Icon Zementadditiven erzielen

Leistungsstarke klinkerreduzierte Zemente durch SikaGrind® Zementzusatzmittel

Die Transformation der Zementindustrie

 

DER DEUTSCHE ZEMENTMARKT ist der größte innerhalb der Europäischen Union. Entsprechend groß ist auch die Verantwortung, wenn es um die Weichenstellung der Zementindustrie für eine umweltfreundliche Zukunft geht.

 

Etwa

8 %

der globalen CO2-Emissionen entstammen der Zementherstellung.

 

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland

ca. 20 Mio to CO2

durch die Herstellung von Zementklinker emittiert.

 

Der spezifische Emissionswertvon Grauzement beträgt im Jahr 2022

790 kg CO2

pro Tonne Zementklinker.

 

Noch Fragen? Wir haben Antworten!

Beeinflussen Zusatzmittel die Festigkeit des Zements?

Ja, hochwirksame Zusatzmittel können die Festigkeitsentwicklung des Zements verbessern und, bereits in der frühen Hydratationsphase bis hin zu den späten Festigkeiten nach 28 Tagen. 

Welche Vorteile bieten Mahlhilfen bei der Zementherstellung?

Mahlhilfen sorgen für eine starke Partikeldispergierung. Dies reduziert die Mühleverweildauer des Zementes in der Mühle und minimiert den Energieaufwand des Mahlprozesses. Eigenschaften des Zementes, wie verbesserte Pulverfließfähigkeit und eine verbesserte Druckfestigkeit durch eine optimierte Korngrößenverteilung sind weitere Benefits der Nutzung von Mahlhilfen. 

Wie beeinflussen Quality Improver die Qualität von Beton langfristig?

Quality Improver geben dem Zement spezifische Eigenschaften mit, wie zum Beispiel gesteigerte Festigkeiten oder verbesserte Verarbeitbarkeit. Dies führt zu einer guten Betonkonsistenz, somit ist keine zusätzliche Wasserzugabe notwendig, Minderfestigkeiten durch zusätzliche Wasserzugabe wird es somit nicht geben. 

Können Zementzusatzmittel in bestehende Produktionsprozesse integriert werden?

Ja, Zementzusatzmittel lassen sich flexibel in vorhandene Produktionsanlagen integrieren und optimieren dabei bestehende Prozesse deutlich. 

Wie tragen Mahlhilfen zur Herstellung von CO₂-armen Zementen bei?

Durch den Einsatz von Quality Improvern, wie z.B. dem Festigkeitssteigerer SikaGrind®-519 ist die effiziente Herstellung klinkerarmer und somit CO₂-reduzierter Zemente möglich. Das Produkt ermöglicht es, den Klinkergehalt deutlich zu senken, ohne Qualitätsverluste (z.B. Festigkeit) beim Endprodukt, und trägt dadurch aktiv zu einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Zementproduktion bei.

Entsprechen Mahlhilfen von Sika den geltenden Normen und Vorschriften?

Ja, die Mahlhilfen der SikaGrind® Serie erfüllen alle relevanten europäischen und nationalen Normen, wie z. B. EN 197 (Zementnorm) und EN 934 (Betonzusatzmittel). Zudem werden sie nach anerkannten Umwelt- und Sicherheitsstandards, gemäß EN ISO 9001, hergestellt und dokumentiert. 

Welche Sicherheitsmaßnahmen sind beim Einsatz von Zementzusatzmitteln von Sika zu beachten?

Für den Umgang mit SikaGrind® Produkten sind keine außergewöhnlichen Schutzmaßnahmen erforderlich. Es gelten die üblichen Arbeitsschutzrichtlinien für chemisch-technische Produkte. Die spezifischen Maßnahmen und Hinweise zu Lagerung, Handhabung und Entsorgung sind in den aktuellen Sicherheitsdatenblättern der jeweiligen Produkte genau beschrieben.

Wie lassen sich Zementklinker und Klinkerersatzstoffe wie Hochofenschlacke effizient gemeinsam vermahlen?

Mit speziell entwickelten SikaGrind® Quality Improvern können Zementklinker und Zementklinkerersatzstoffe, wie z.B. Hochofenschlacke, in einem gemeinsamen Vermahlungsprozess energieeffizient hergestellt werden. Durch die dispergierende Wirkung von SikaGrind® auf die frisch gespaltenen Zementpartikel ist der Mahlprozess energieeffizient und der resultierende Kompositzement weist eine gute Pulverfließfähigkeit und Korngrößenverteilung auf. 

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