Seit Jahrzehnten sind wir Ihr Partner für Parkbauten und bieten Ihnen für alle Bereiche des Parkhauses ein breites Produktprogramm an Beschichtungen, welches bei Neubau und Instandsetzung dem dauerhaften Schutz der Betonkonstruktion dient. Unsere Systemlösungen für Parkbauten unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle nach ISO 9001:2000 und erfüllen die hohen Anforderungen des DAfStb sowie der DIN EN 1504-2.
Rundum-Kompetenz im Parkhaus
Freidecks
Aufgrund ihrer exponierten Lage unterliegen Beschichtungen von frei bewitterten Parkflächen neben der mechanischen Beanspruchung durch den Fahrzeugverkehr vor allem der saisonal bedingten thermischen Beanspruchung. Gleichzeitig haben Sie die Aufgabe, den Konstruktionsbeton vor Schadstoffen, wie beispielsweise Chloride, Öl oder Bremsflüssigkeit zu schützen.
Zwischendecks
Bei einer filigranen Bauweise können bei überdachten, befahrbaren Zwischengeschossen Risse entstehen. Bei dynamischer Wechsellastbeanspruchung durch den Fahrzeugverkehr kann es zudem zu Rissweitenänderungen kommen. So können aggressive Medien in konstruktive Elemente eindringen und diese langfristig schädigen.
Bodenplatten / Tiefgarage
Bodenplatten und erdberührte Flächen unterliegen ebenfalls der Beanspruchung durch Auftausalze und Feuchtigkeit. Daher sind sie gegen aggressive Medien genauso zu schützen wie andere Parkdecks. Deshalb bieten sich starre und mechanisch belastbare OS 8 Systeme als Standardlösung an.
Rampen und Spindeln
Rampen und Spindeln werden durch Anfahren und Abbremsen der Fahrzeuge wesentlich stärker belastet, als andere Parkhausbereiche. Die Anforderungen an Verschleißbeständigkeit und bei Nässe auch an Rutschfestigkeit sind hier besonders hoch. Eine starre Beschichtung wird diesen hohen mechanischen Beanspruchungen gerecht.
Alles in einer Broschüre
Neben einer großen Palette an bewährten Systemen entwickeln wir stets technische Innovationen, die verschiedene Eigenschaften von Parkhausbeschichtungen zeitgemäß und nachhaltig optimieren. Die geballte Sika Fachkompetenz für Parkhäuser und Tiefgaragen finden Sie in unserer Broschüre.
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Unser schnellstes OS 8-System
Sikafloor® MultiDur EB-19 DE
Unser geprüftes, schnellstes OS 8-System basiert einzig und allein auf Sikafloor®-2640 und ist im System als Grundierung, Einstreuschicht und Versiegelung einsetzbar. Die schnellhärtende 2K-Epoxidharzbeschichtung ermöglicht volle Belastbarkeit in Rekordzeit, auch bei niedrigen Temperaturen ab +5 Grad Celcius.
Unsere Technologie-Highlights
Die revolutionäre i-Cure® Technologie
Mit i-Cure® haben wir eine Powerformel für äußerst robuste Oberflächenschutzsysteme mit höchster Abriebsicherheit entwickelt. Diese Technologie ermöglicht eine gezielte und kontrollierte chemische Vernetzung während der Applikations- und Aushärtungsphase. Im Gegensatz zu herkömmlichen Polyurethanen schäumt in der Verschleißschicht das Material nicht auf.
PuMa – das extrem schnelle Hybridsystem
Der entscheidende Vorteil der PuMa-Technologie ist die beschleunigte Aushärtung der Beschichtung, selbst bei sehr niedrigen Temperaturen. Bereits zwei Stunden nach der einfachen Applikation ist die beschichtete Fläche voll belastbar. So verkürzen sich die Sperrzeiten bei Parkhaussanierungen enorm, und das bedeutet eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis für die Auftraggeber.
PAT - Prüfverfahren für OS-Systeme
Die Bewertung der Verschleißbeständigkeit von befahrenen OS-Systemen für Parkbauten ist mit den gegenwärtigen normativen Prüfverfahren schwierig bis unmöglich. Die Sika Deutschland GmbH hat daher ein praxisnahes Verfahren (Parking Abrasion Test) konzipiert und dieses in einem Forschungsprojekt mit der Technischen Universität Kaiserslautern weiterentwickelt.
Unsere Systemlösungen
OS 8
OS 10
OS 11a / Fa
OS 11b / Fb
Im Oberflächenschutz OS 1 (A) werden Tiefenhydrophobierungen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um ein unsichtbares, nicht-filmbildendes wasserabweisendes Schutzsystem, welches die Haltbarkeit eines Betons sehr effektiv erhöhen kann.
Tiefenhydrophobierung
Ein Oberflächenschutz nach OS 2 (B) besteht aus einer Hydrophobierung oder Grundierung und einer Beschichtung für nicht begeh- und befahrbare Flächen ohne Kratz- bzw. Ausgleichsspachtelung. Diese werden angewendet, wenn ein vorbeugender Schutz von frei bewitterten Betonbauteilen mit ausreichendem Wasserabfluss auch im Sprühbereichvon Auftausalzen gefordert ist.
Hydrophobierung
Deckschicht (hwO)
Das OS 4 (C)-System beinhaltet die Kombination aus Feinspachtel und Beschichtung mit erhöhter Dichtheit für nicht begeh- und befahrbare Flächen (mit Kratz- bzw. Ausgleichsspachtelung). Diese finden bei frei bewitterten Betonbauteilen auch im Sprühbereich von Auftausalzen anwendung. Bei rissfreiem Untergrund ist die Regelmaßnahme bei Instandsetzungen nach den Korrosionsschutzprinzipien W und C.
Feinspachtel
Deckschicht (hwO)
Ein Oberflächenschutz nach OS 5a (DII) wird verwendet, wenn eine geringe Rissüberbrückungsfähigkeit für nicht begeh- und befahrbare Flächen (mit Kratz bzw. Ausgleichsspachtelung) gefordert ist. Dies ist vornehmlich bei frei bewitterten Betonbauteile mit oberflächennahen Rissen, auch im Sprühbereich von Auftausalzen, gefordert.
Hydrophobierung
Feinspachtel
Deckschicht (hwO)
Ein Oberflächenschutz nach OS 5b (DIII) beinhaltet eine Polymervergütete, zementöse Deckbeschichtung mit geringer Rissüberbrückungsfähigkeit für nicht begeh- und befahrbare Flächen (mit Kratz bzw. Ausgleichsspachtelung). Dies ist vornehmlich bei frei bewitterten Betonbauteile mit oberflächennahen Rissen, auch im Sprühbereich von Auftausalzen, gefordert.
Fugenkompetenz in Parkbauten
Bauwerke, die unvermeindlichen Bewegungen unterliegen sind in der Regel mit Dehnfugen an den neuralgischen Punkten konzipiert. Zur Abdichtung und zum Schutz dieser Bodenfugen bietet Sika eine Auswahl an hoch belastbaren Fugenprofilen. Mechanische Beanspruchungen, zum Beispiel durch das Überfahren von Fahrzeugen, sind die wesentlichen Belastungen, die solche Fugenprofile abfangen müssen. Selbstverständlich müssen die Fugen auch wasserdicht sein, um den Stahlbeton vor Korrosion zu schützen.
Unsere Systemlösungen
Aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen Sommer und Winter ist besonders bei Freidecks mit einer stärkeren Dehnbeanspruchung des Estrichs zu rechnen als in überdachten Parkdecks oder in Tiefgaragen. Zudem kann es bei Flächen, in denen Rampen und Bodenplatten aufeinanderstoßen, auch zu vertikalen Bewegungen in Fugen kommen. In solchen Fällen ist Sika® FloorJoint PDRS die perfekte Lösung. Das Fugenprofil eignet sich für vertikale und horizontale Bewegungen der Betonplatte. Die elastische, konzentrisch liegende Gummidichtung erlaubt dabei eine nahezu vibrationsfreie Befahrung durch den Pkw-Verkehr.
Systemaufbau:
1. Kleberbett:
Sikadur-Combiflex® CF Adhesive (optional: Sikadur®-31 CF)
2. Abdichtung:
Sikadur-Combiflex® TF Dichtstreifen
3. Fugenprofil:
Sika® FloorJoint PDRS
4. + 5. Beschichtung:
Sikafloor® Befahrbare OS-Systeme
Zu den Produkten:
Traditionelle Lösungen aus Metall zeigen klare Grenzen auf, wenn ein komplizierter Fugenverlauf vorhanden ist oder Lärmreduzierung gefordert ist. Hier spielt das Fugensystem Sika® FloorJoint PD seine Stärken aus. Das vorgefertigte, flache Profil aus kohlefaserverstärktem Polymerbeton ist nahtlos mit dem Untergrund verbunden und passt sich dadurch nahezu unsichtbar an die angrenzenden Kunstharzbelägean. Aufgrund des gewellten Fugendesigns wird eine bessere Lastverteilung erzielt, sodass beim Überfahren durch Pkw- und Gabelstaplerverkehr nur minimale Erschütterungen ausgelöst werden.
Systemaufbau:
1. Kleberbett:
Sikadur-Combiflex® CF Adhesive (optional: Sikadur®-31 CF)
2 Abdichtung:
Sikadur-Combiflex® TF Dichtstreifen
3 Rundschnur:
Sika® Rundschnur PE
4. Fugenprofil:
Sika® FloorJoint PD
5 + 6 Beschichtung:
Sikafloor® Befahrbare OS-Systeme
Zu den Produkten:
Mehr zu unseren Sika® FloorJoint-Systemen
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