Sika® Injection-307
Passivierendes PolyAcrylat-Harz mit geprüftem Elutionsverhalten zur dauerhaften Abdichtung
passivierendes 3-komponentiges, flexibles, sehr niederviskoses, Polyacrylatharz mit einstellbarer Reaktionszeit.
- Passivierung der Stahlbewehrung
- nachgewiesene Grundwasserverträglichkeit
- Dauerhaft flexibel
- Einstellbare Reaktionszeit zwischen 10 - 50 Minuten
- Reversible Quellung
- Lösemittelfreies Acrylatharz
- Sehr niedrige Viskosität (vergleichbar mit Wasser)
- Wasserunlöslich, beständig gegen verdünnte Säuren und Alkalilösungen
Anwendung
- Injektion der SikaFuko® Injektionsschläuche zur Abdichtung von Arbeitsfugen
- Dauerhafte Abdichtung von wasserführenden Rissen und Fehlstellen
- Abdichtung von Bauteilen durch Flächenvergelung und Schleierinjektion
- Reparatur von Kunststoffdichtungsbahnen
Vorteile
- Passivierung der Stahlbewehrung
- nachgewiesene Grundwasserverträglichkeit
- Dauerhaft flexibel
- Einstellbare Reaktionszeit zwischen 10 - 50 Minuten
- Reversible Quellung
- Lösemittelfreies Acrylatharz
- Sehr niedrige Viskosität (vergleichbar mit Wasser)
- Wasserunlöslich, beständig gegen verdünnte Säuren und Alkalilösungen
Verpackung
Fertigmischung
Harz A: | 2 x 9.60 kg |
Beschleuniger A1: | 1 x 1.05 kg |
Härterpulver B: | 2 x 0.80 kg |
Total (Set): | 21.85 kg |
Farbe
Harz A: | Blau, transparent |
Beschleuniger A1: | Gelb, transparent |
Härterpulver B: | Weiss |
Produktdetails
PRÜFZEUGNISSE
- CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung nach EN 1504-5: Injektion von Betonbauteilen - Rissfüllstoff für quellfähiges Füllen von Rissen, Hohlräumen und Fehlstellen in Beton (S) U (S2) W (1) (1/2/3) (5/40)
- MPA BS, Braunschweig (DE): Wasserdichtigkeit nach EN 14068 - Prüfbericht Nr. 1201/011/16b
- RWTH, Aachen (DE): Korrosionsverhalten von Stahl - Prüfbericht Nr. M2208 und M2378
- Wissbau GmbH, Essen (DE): Funktions-Prüfbericht Sika® Injection-307 in Kombination mit SikaFuko® VT-1 - Prüfbericht Nr. 2016-204
- MPA BS, Braunschweig (DE): Kompatibilitätstest auf PVC/TPO nach EN 12637-3 - Prüfbericht Nr. 1200/554/17
- MFPA Leipzig, Untersuchung des Elutionsverhaltens - Prüfbericht Nr. PB 5. 1/18-493-1
Chemische Basis
3-komponentiges Polyacrylatharz
Lagerfähigkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde: 12 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Lagertemperatur zwischen +10 °C und +30 °C. Vor direkter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit schützen.
Dichte
Harz A: | ~ 1.073 kg/l (+20 °C) |
Beschleuniger A1: | ~ 1.040 kg/l (+20 °C) |
Härterpulver B: | ~ 2.100 kg/l (+20 °C) |
Viskosität
A + A1 + B: | ~ 3.8 mPas (+20 °C) |
Anwendung
Mischverhältnis
Menge Beschleuniger A1 in ml
Reaktionszeit | Verarbeitungstemperatur | ||||
+5 °C | +15 °C | +22 °C | +30 °C | +40 °C | |
10 Minuten | 1 1701. | 6501. | 440 | 360 | 250 |
20 Minuten | 7501. | 440 | 340 | 290 | 200 |
30 Minuten | 5901. | 390 | 290 | 250 | 170 |
40 Minuten | 5501. | 350 | 260 | 230 | 160 |
50 Minuten | 520 | 330 | 230 | 210 | 140 |
- Reaktion bei tiefen Temperaturen: Die benötigte Menge Beschleuniger A1 ist grösser als das Set beinhaltet.
Menge des Beschleunigers A1 pro 9.6 kg Harz A ergeben 20 l gemischtes Harz. Die gewählte Menge Beschleuniger A1 wird in einem separaten Gefäss mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 1 l verdünnt (siehe Beispiel unten).
Hinweis für Applikation mit 1-Komponenten-Injektionspumpe
Verarbeitungszeit (Topfzeit) = Reaktionszeit (siehe Dosiertabelle) minus 10 Minuten
Beispiel
Verarbeitungstemperatur: | +22 °C |
Benötigte Reaktionszeit: | 30 Minuten |
Beschleuniger A1: | 290 ml |
Wasser: | 710 ml |
Total Volumen: | 1000 ml |
Bei diesen Werten handelt es sich um Laborwerte, welche abhängig von den Bedingungen vor Ort abweichen können.
Lufttemperatur
Min. +5 °C, max. +40 °C
Untergrundtemperatur
Min. +5 °C, max. +40 °C
Verarbeitungszeit
Topfzeit = Reaktionszeit (siehe Dosiertabelle) minus 10 Minuten
Gelzeit
10 - 50 Minuten
Ergiebigkeit
~ 40 l pro Total (Set)
MISCHEN
Herstellung Härterlösung
Den Inhalt eines Beutels Härterpulver B (1 * 800 g) mit 10 l Wasser in ein Leergebinde geben. Diese Härterlösung gründlich rühren bis sich die Pulverkomponente vollständig gelöst hat.
Herstellung Beschleuniger A1 Lösung
Anhand der gegebenen Verarbeitungstemperatur und der gewünschten Reaktionszeit aus der beigefügten Dosiertabelle die benötigte Menge Beschleuniger A1 auswählen. Die gewählte Menge Beschleuniger A1 wird in einem separaten Gefäss mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 1 l verdünnt (siehe Dosiertabelle).
Herstellung Beschleuniger A1 Lösung mit Harz A
Die 1 l Beschleuniger A1 und Wasser werden in den Kanister des Harz A gefüllt und geschüttelt.
Harz A und Beschleuniger A1 mit Härterpulver B mischen
Die Aktivierung des Injektionsharzes erfolgt in Abhängigkeit der verwendeten Pumptechnik:
a) Bei Verwendung einer 1-Komponenten-Injektionspumpe werden Teilmengen der beiden Vormischungen im Volumenverhältnis 1:1 in ein Mischgefäss gefüllt und gründlich vermischt.
b) Bei Verwendung einer 2-Komponenten-Injektionspumpe werden Teilmengen jeweils in einen Vorratsbehälter der Injektionspumpe gefüllt und das Volumenmischverhältnis der Pumpe auf 1:1 gestellt.
GERÄTEREINIGUNG
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.