05/06/2025
Auf dem Sika-Werksgelände in Bad Urach gab es am Freitag, 30. Mai 2025 gegen 12.20 Uhr einen Vorfall. Durch die Fehlbedienung eines Flurförderfahrzeuges wurde ein Arbeitsbehälter umgeworfen, in dem sich die B-Komponente eines zweikomponentigen Klebstoffs befand. Von der ausgelaufenen viskosen Masse gelangte durch die sofort vorgenommenen und intern vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen nichts in die Kanalisation. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Mitarbeitenden, die Anwohner oder die Umwelt.
„Um die Folgen des Unfalls möglichst schnell beseitigen zu können, haben wir externe Kräfte zur Unterstützung angefordert. Das ausgelaufene Material, das zur Herstellung von Lacken, Klebstoffen und Schäumen verwendet wird, wurde soweit möglich mechanisch aufgenommen, mit Chemikalienmittel gebunden und die Reste mit Flüssigbindemittel entfernt“, erläutert Albert Lennerth, Werksleiter in Bad Urach. Die Arbeiten zur Beseitigung waren um 20.30 Uhr abgeschlossen, der Betrieb war zwischenzeitlich teilweise eingeschränkt.