Sika MonoTop®-910 N
Zementgebundenes, kunststoffmodifiziertes 1-Komponenten-Material mit Silicafume-Bestandteilen.
- Einfache und verarbeitungsfreundliche Applikation
- Ausgezeichnete Haftung auf Stahl und Beton
- Spritzbar im Nassspritzverfahren
- Nur Wasserzugabe erforderlich
Anwendung
Korrosionsschutz für freiliegenden beziehungsweise freigelegten Bewehrungsstahl sowie als hochzugfeste Haftbrücke bei der Betoninstandsetzung mit dem Sika MonoTop-PCC-System.Vorteile
- Einfache und verarbeitungsfreundliche Applikation
- Ausgezeichnete Haftung auf Stahl und Beton
- Spritzbar im Nassspritzverfahren
- Nur Wasserzugabe erforderlich
Verpackung
25 kg Sack
Farbe
Dunkelgrau
Produktdetails
PRÜFZEUGNISSE
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Das Sika MonoTop-PCC-System wird geführt in der Zusammenstellung der zertifizierten Stoffe und Stoffsysteme nach den ZTV-ING, Teil 3, Abschnitt 4
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Erfüllt die Anforderungen der EN 1504-7
Lagerfähigkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde 12 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Produkt in verschlossenen Originalgebinden in trockenen und temperierten Räumen lagern.
Dichte
Rohdichte: ca. 2 kg/l
Systemaufbau
Sika MonoTop®-PCC-System bestehend aus:
- Korrosionsschutz und Haftbrücke: Sika MonoTop®-910 N
- Instandsetzungsmörtel: Sika MonoTop®-412 DE
Anwendung
Mischverhältnis
Händische Applikation mit dem Pinsel:
Auf 25 kg Sika MonoTop-910 N max. 5,25 l Wasser (100 : 21)
Für die Spritzapplikation:
Auf 25 kg Sika MonoTop-910 N max. 5,0 l Wasser (100 : 20)
Lufttemperatur
Min. +5 °C / Max. +35 °C
Untergrundtemperatur
Min. +5 °C / Max. +35 °C
Verarbeitungszeit
+5 °C | ca. 2 Stunden |
+20 °C | ca. 1 Stunden |
+35 °C | ca. 0,75 Stunden |
Durch Aufrühren ohne Wasserzugabe kann innerhalb der angegebenen Verarbeitungszeit die ursprüngliche Konsistenz wieder hergestellt werden.
Wartezeit zwischen den Arbeitsgängen
+5 °C | +20 °C | +35 °C | |
Haftbrücke / Grobmörtel | nass in nass | nass in nass | nass in nass |
nach 1. Areitsgang | ca. 8 Stunden | ca. 4 - 5 Stunden | ca. 3 - 4 Stunden |
2. Arbeitsgang / Haftbrücke | ca. 24 Stunden | ca. 12 Stunden | ca. 8 Stunden |
Bewehrungsstähle, die mit Sika MonoTop®-910 N vor Korrosion geschützt werden, können mit dem Sika MonoTop-PCC-System überarbeitet werden.
Materialverbrauch
Korrosionsschutz
2 Arbeitsgänge Sika MonoTop®-910 N Korrosionsschutz ≥ 1 mm Trockenschichtdicke. Verbrauch für beide Arbeitsgänge ca. 2 kg/m² Frischmörtel.
Haftbrücke
1 Arbeitsgang Sika MonoTop®-910 N Haftbrücke in die mattfeuchte Ausbruchstelle, Verbrauch ca. 1,5 -2,0 kg/m² (möglichst viel Material stehen lassen).
MISCHEN
Die entsprechende Menge Wasser in geeignetem Mischgefäß vorlegen und unter ständigem Rühren Sika MonoTop-910 N zugeben. Mindestens 3 Minuten mischen (kein Aluminiumrührer). Die Mischung muss eine streichfähige, schwach tropfende Konsistenz aufweisen. Zum Mischen ein elektrisches, niedertouriges Rührgerät (250 U/min.) verwenden.
VERARBEITUNG
Korrosionsschutz
Sika MonoTop®-910 N mit Heizkörper- oder Flächenpinsel auf die vorbereiteten Bewehrungseisen in zwei Arbeitsgängen mit mindestens 1 mm Trockenschichtdicke streichen.
Die Ausbruchstelle selbst kann mattfeucht sein, auf dem Bewehrungsstahl darf kein Wasserfilm vorliegen.
Haftbrücke
Sika MonoTop®-910 N ist in die mattfeuchte Ausbruchstelle unter Druck einzubürsten, wobei möglichst viel Material stehen bleiben muss. In den noch frischen Haftmörtel, also nass in nass, den Grobmörtel Sika MonoTop-412 DE einbringen und gut verdichten. Hohlräume vermeiden. Die maximalen Schichtdicken pro Arbeitsgang dürfen nicht überschritten werden. Gegebenenfalls den Grobmörtel mehrlagig, immer mit Haftmörtel aufbringen.
GERÄTEREINIGUNG
Bei nicht ausgehärtetem Mörtel können Arbeitsgeräte mit Wasser gereinigt werden. Der erhärtete Mörtel muss mechanisch entfernt werden.