Sika MonoTop®-613 DE
Reparaturmörtel
Zementgebundener, kunststoffvergüteter 1-Komponenten Reprofiliermörtel mit Silicafume und Kunststofffasern. Sika MonoTop-613 ist chromatarm nach TRGS 613.
- Hoher Sulfatwiderstand
- Einsetzbar im Trinkwasserbereich
- Schwindarm, erfüllt die Richtlinie des DAfStb
- Wird nur mit Wasser angemacht
- Einfache und verarbeitungsfreundliche Applikation
- Konsistenz einstellbar
- C3A freies Bindemittel
- Hohe Frosttausalzbeständigkeit
- Ausgezeichnete Haftung am Untergrund
- Verwendung im Nassspritzverfahren
- Bei gut vorbereitetem Untergrund keine Haftbrücke notwendig
Anwendung
In der Betoninstandsetzung als Reparaturmörtel auf Beton-, Stein- und Mörteluntergründen. Speziell geeignet für die Applikation über Kopf und auf vertikalen Flächen im Nassspritzverfahren, an ruhenden und schwingenden Bauteilen. Großflächige Horizontalreprofilierungen sind möglich. Zulässige Expositionsklassen: X0 / XC1-4 / XD1-3 / XS1-3 / XF1-4 / XA1-3Vorteile
- Hoher Sulfatwiderstand
- Einsetzbar im Trinkwasserbereich
- Schwindarm, erfüllt die Richtlinie des DAfStb
- Wird nur mit Wasser angemacht
- Einfache und verarbeitungsfreundliche Applikation
- Konsistenz einstellbar
- C3A freies Bindemittel
- Hohe Frosttausalzbeständigkeit
- Ausgezeichnete Haftung am Untergrund
- Verwendung im Nassspritzverfahren
- Bei gut vorbereitetem Untergrund keine Haftbrücke notwendig
Verpackung
Sack à 25 kg
Palettenlieferung 1.000 kg (40 x 25 kg)
Farbe
Grau
Produktdetails
PRÜFZEUGNISSE
- LPM, Labor für Präparation und Methodik, Beinwil am See, Nr. A-25383-1
- Schwingbeanspruchung nach TL BE-PCC (ZTV-SIB 90), BAM, Berlin
- Das Produkt entspricht den DVGW Arbeitsblättern W 347 und W 270
Lagerfähigkeit
12 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Im ungeöffneten Originalgebinde bei einer Lagertemperatur zwischen +5 °C und +25 °C. Vor Feuchtigkeit schützen.
Maximale Korngrösse
2 mm
Dichte
ca. 2,1 kg/dm³ (Frischmörtelrohdichte)
Druckfestigkeit
Ca. 50 N/mm² (28 Tage)
E-Modul (statisch)
Ca. 21.000 N/mm²
Biegezugfestigkeit
Ca. 8 N/mm² (28 Tage)
Kapillare Wasseraufnahme
0,07 kg/m² · h0,5
Diffusionswiderstand ggü. Kohlendioxid
Ca. 900
Anwendung
Mischverhältnis
Mischungsverhältnis in GT Sika MonoTop®-613 DE : Wasser = 100 : 12,5–13,5
Wasserzugabe 3,25 l Wasser auf 25 kg Sika MonoTop®-613 DE
Im Nassspritzverfahren bis 3,70 l auf 25 kg Sika MonoTop®-613 DE (14,8 : 100)
Schichtdicke
Ohne Haftbrücke | min. 9 mm max. 40 mm |
Mit Haftbrücke (1) | min. 9 mm max. 30 mm |
"Über Kopf" | min. 9 mm max. 15 mm pro AG(2) |
(1) Als Haftbrück kann SikaTop® Armatec®-110 EpoCem® oder Sika MonoTop®-602 NEU verwendet werden.
(2) Maximal 30 mm in 2 Arbeitsgängen
Lufttemperatur
+5 °C
+30 °C
Untergrundtemperatur
+5 °C
+30 °C
Verarbeitungszeit
+23 °C | 40-50 Minuten |
Wartezeit zwischen den Arbeitsgängen
Haftbrücke / Reparaturmörtel | nass in nass |
Sika MonoTop®-613 DE / Sika MonoTop®-613 DE | 24 Stunden |
Sika MonoTop®-613 DE / Feinspachtel | 24 Stunden |
Materialverbrauch
Sika MonoTop®-613 DE Grobmörtel = ca. 2,1 kg/m²/mm
MISCHEN
Entsprechend dem angegebenen Mischungsverhältnis das Wasser in einem geeigneten Gefäß vorlegen. Unter dauerndem Rühren das Pulver langsam zugeben. Damit möglichst wenig Luft eingerührt wird, mit niedertourigem, elektrischem Rührwerk (max. 500 U/Min.) mind. 3 Minuten lang maschinell mischen.
Durch portionenweise Zugabe des Pulvers kann die verarbeitungsgerechte Konsistenz eingestellt werden. Als Mischwerkzeuge werden Zwangs- und Stativmischer empfohlen.
Für kontinuierliches Arbeiten bei Großmengen im Nassspritzverfahren empfehlen wir mit 2 Mischern zu arbeiten.
VERARBEITUNG
Spritzverarbeitung
Sika MonoTop®-613 DE wird im Nassspritzverfahren mit Geräten, wie z.B. Putz-meister S 5, PFT N2V, Wagner PC 30 gefördert. Es sind Schläuche der NW 35 zu verwenden.
Als Spritzgerät ist ein Putzmeister-Reprofiliergerät mit 15 mm Vulkolandüse oder PFT Reprofiliergerät bzw. Spritzgeräte derselben Bauart zu verwenden. Es ist darauf zu achten, dass sich max. 2 Mischungen (= 2 Sack) in der Maschine befinden, bei größeren Mengen besteht die Gefahr des Ansteifens. Als Haftbrücke kann Sika MonoTop®-910 N, SikaTop TW oder SikaTop® Armatec®-110 EpoCem® verwendet werden. Bei gut vorbereitetem Untergrund (Zuschlag, Größtkorn muss sichtbar sein) jedoch nicht zwingend.
Unsere Empfehlung von Verarbeitungsgeräten beruhen auf Versuchen mit einem Gerät zum Zeitpunkt der Drucklegung des Produktdatenblatts. Da solche Geräte nicht durch Sika hergestellt und vertrieben werden und unterschiedlich konfiguriert und/oder ausgestattet und/oder abgewandelt sein können, entbindet diese Empfehlung den Verarbeiter nicht von eigenen Recherchen zu Maschinenkonfiguration, Einsatzfähigkeit und der Durchführung von Versuchen vor der endgültigen Verarbeitung. Sika übernimmt insoweit keine Haftung für den Erfolg oder Misserfolg beim Einsatz der Geräte.
Handverarbeitung
Sika MonoTop®-613 DE kann auch von Hand, mit Kelle oder Traufel verarbeitet werden. Als Haftbrücke kann hier anstatt der vorgenannten auch Sika MonoTop®-602 NEU eingesetzt werden.
Bei Schichtstärken von mehr als 40 mm muss Sika MonoTop®-613 DESika MonoTop®-613 DE in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen werden. Sobald der Mörtel angezogen hat, kann dieser mit einer Holz-, Kunststofftalosche oder Styropor-Reibescheibe abgerieben werden.
Dabei darf kein zusätzliches Wasser gebraucht werden.
Der Mörtel muss feucht gehalten und gegen zu schnelle Austrocknung geschützt werden. Allgemein wird eine mörtelübliche Nachbehandlung empfohlen.
Falls ein feiner Oberflächenfinish erwünscht oder ein Schutzanstrich appliziert wird, kann Sika MonoTop®-613 DE mit den Flächenspachteln Sika MonoTop®-622, Icoment®-520 Mörtel oder Sikagard®-720 EpoCem® überzogen werden.
NACHBEHANDLUNG
Sika MonoTop®-613 DE Ausgleichsspachtel erhärtet langsamer als normaler Zementmörtel. Rasches Austrocknen, z.B. durch Sonne oder starke Luftbewegung muss verhindert werden; deshalb sind die Regeln für die Nachbehandlung von Mörteln zu beachten. Frisch hergestellte Flächen durch Abdecken mit Matten oder Plastikfolien schützen. Besser: Mehrmals täglich satt mit Wasser besprühen. Die Nachbehandlung muss mindestens 3 – 4 Tage lang erfolgen.
GERÄTEREINIGUNG
Arbeits- und Mischungsgeräte können von nicht ausgehärtetem Mörtel mit Wasser gereinigt werden. Erhärteter Mörtel muss mechanisch entfernt werden.