SikaScreed®-46 Terrazzo Filler

• Brandverhalten: Klasse A1 (nicht brennbar)
• EMICODE EC1^PLUS: sehr emissionsarm

Im ungeöffneten Originalgebinde: 9 Monate ab Produktionsdatum

Lagertemperatur zwischen +5 °C und +25 °C. Trocken lagern.

Angebrochene Gebinde sollten nicht verwendet werden.

Ternäres Spezialbindemittel

ca. 0,9 kg/Liter

7,5 - 8,8 Liter Wasser pro 25 kg Gebinde

Hinweis:

Alle Fremdstoffe wie Staub, Zemente oder Farbpigmente sind auf ihre Einflüsse / Langzeitverhalten und Tauglichkeit im Detail vor der Anwendung zu prüfen und werden vom Unternehmer verantwortet. Sika gewährt keine Garantie auf Fremdkomponenten / Fremdstoffe bzw. mit Fremdstoffen versetzte Sika Produkte!

Einfärbung:

Die maximal mögliche Dosierung von geeigneten Pulver Oxidpigmenten ist < 7 M.-% (gewichtsteile). Zur ungefähren Farbangleichung an den bereits eingefärbten SikaScreed®-45 Terrazzo Binder kann der Faktor 1,7 mehr Pigment hinzugeben werden als beim SikaScreed®-45 Terrazzo Binder.

mind. +8 °C / max. +30 °C

mind. +8 °C / max. +30 °C

ca. 30 - 40 Minuten (+20 °C)

ca. 120 Minuten (+20 °C)

Hinweis:

Tiefere Temperaturen verlängern die Verarbeitungs- sowie die Aushärtungszeit, höhere Temperaturen verringern diese. Zusätzliche Wasserzugabe während dem Spachteln verlängert die Topf- sowie die Aushärtungszeit ebenfalls.

Imprägnieren bzw. Siegelarbeiten

Nach erfolgten Schleif- und Spachtelarbeiten, welche vom Unternehmer bzw. dem Bauherren vorab zu definieren sind, muss der Boden fachmännisch und feucht gereinigt werden. Für die Siegel- oder Imprägnierarbeiten sind die einschlägigen Produktdatenblätter sowie Verarbeitungsanleitungen zu konsultieren.

Sika Lieferumfang zum Terrazzo Floor

Erscheinungsbild und der Verschluss der Poren werden wesentlich durch die Einarbeitung und die Oberflächenbearbeitung beeinflusst. Das Produkt SikaScreed®-46 Terrazzo Filler darf ausschließlich durch Fachpersonal und nach vorher erfolgten Testflächen-Anlegung verarbeitet werden.

ca. 0,3 kg/m² pro Arbeitsgan

Hinweis:

Der angegebene Verbrauch kann je nach Poren Anzahl und Größe, sowie der Applikationsmethode (händisch oder maschinell) und der Anzahl der Arbeitsgänge, sehr stark variieren.

Der zu spachtelnde Untergrund muss eben, mattfeucht, staubfrei sowie öl- und fettfrei sein. Die Poren und Lunkern müssen zwingend vom Schleifstaub gesäubert werden. Hierfür kann die Fläche kurz mit sauberem Wasser geflutet werden und das Überschusswasser muss sofort wieder mit einem Nasssauger entfernt werden.

Der gewünschte Schleifgrad sollte möglichst vor dem Aufbringen des Porenspachtels erreicht sein, um einen übermäßigen Materialverbrauch zu vermeiden.

Der Untergrund soll vor dem Applizieren ausreichend vorgenässt werden, Pfützenbildung ist jedoch zu vermeiden.

Der im Überschuss angemischte und aufgetragene Spachtel, soll in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, um ein Vermischen mit Fremdpartikeln zu vermeiden.

SikaScreed®-46 Terrazzo Filler kann mit den ausgewählten Oxid-Pulverpigmenten und sauberem Trinkwasser gemischt werden. Das vorgängig abgewogene Mischwasser soll in einem Gefäß vorgelegt werden und bei gleichmäßigem Zugeben der Pulverkomponente kann der Spachtel mittels eines Handrührgeräts angemischt werden. Es wird empfohlen den Spachtel homogen und knollenfrei zu mischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Eingefärbte Chargen müssen 100 % identisch rekonstruiert werden, um ein gleichmäßiges Porenbild im Projekt / Gebäude zu erhalten.

HÄNDISCH

Die händische Applikation des selbstverlaufenden Porenspachtels erfolgt mittels Blattspachtel und soll in gleichmäßigen Bewegungen in die Poren eingearbeitet werden.

Der Untergrund muss auch während der Applikation des Spachtels mattfeucht/nass gehalten werden, falls nötig mit einem feuchten Wischmopp oder einem Drucksprühgerät, den Boden mit sauberem Wasser erneut anfeuchten. Es soll ein cremiger nicht zu nasser Film entstehen und ein “Anbrennen” des Spachtels auf dem trockenen Boden ist zu verhindern.

Nach ca. 2 Stunden Wartezeit kann der getrocknete und matte Porenspachtelfilm maschinell und trocken entfernt werden.

Je nach Anzahl und Größe der Poren und Lunkern sowie dem Lichteinfall auf den Boden und den Erwartungen der Bauherrschaft / des Planers müssen mehrere Arbeitsgänge eingeplant werden.

MASCHINELL

Die maschinelle Applikation des selbstverlaufenden Porenspachtels erfolgt mittels Einscheibenmaschine und geeigneter Gummilippe.

Nach dem Verteilen des Spachtels auf dem mattfeuchten Untergrund, kann die Masse sofort maschinell und gleichmäßig eingearbeitet wird.

Der Untergrund muss auch während der Applikation des Spachtels mattfeucht/nass gehalten werden, falls nötig mit einem Drucksprühgerät, den Boden mit sauberem Wasser erneut anfeuchten. Es soll ein cremiger nicht zu nasser Film entstehen und ein “Anbrennen” des Spachtels auf dem trockenen Boden ist zu verhindern.

Nach ca. 2 Stunden Wartezeit kann der getrocknete und matte Porenspachtelfilm, maschinell und trocken entfernt werden.

Je nach Anzahl und Größe der Poren und Lunkern sowie dem Lichteinfall auf den Boden und den Erwartungen der Bauherrschaft / des Planers müssen mehrere Arbeitsgänge eingeplant werden.