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Sika® Reparaturbeton CR-F

Sika® Reparaturbeton CR-F

Faserverstärkter Reparaturbeton gemäß ZTV BEB-StB 02 für die schnelle Instandsetzung von Betonflächen

Sika® Reparaturbeton CR-F ist ein zementgebundener Trockenmörtel zur Herstellung von Reparaturbeton für die partielle, oberflächige Instandsetzung von stark beanspruchten Betonflächen, die schnell wieder befahrbar sein müssen.

  • Schnelle Festigkeitsentwicklung auch bei niedrigen Temperaturen
  • Befahrbarkeit nach 2 Stunden
  • Hohe Endfestigkeit
  • Hoher Frost-/Frosttaumittelwiderstand
Ihr Ansprechpartner
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Anwendung

  • Betonfahrbahnen
  • Flugfelder
  • Parkflächen
  • Hallenböden
  Sika® Reparaturbeton CR-F eignet sich besonders für das Ausbessern von Kantenschäden.  

Vorteile

  • Schnelle Festigkeitsentwicklung auch bei niedrigen Temperaturen
  • Befahrbarkeit nach 2 Stunden
  • Hohe Endfestigkeit
  • Hoher Frost-/Frosttaumittelwiderstand

Verpackung

Sack: 25 kg, 1.000 kg auf Euro-Tauschpalette eingeschrumpft

Farbe

graues Pulver

Produktdetails

Nachhaltigkeit / Zertifizierungen / Zulassungen

PRÜFZEUGNISSE

  • CE-Kennzeichnung nach DIN EN 1504-3: Klasse R4
  • Umweltproduktdeklaration (EPD) vorhanden
Produktinformation

Chemische Basis

Zement, abgestufte Gesteinskörnung, spezielle Zusätze

Lagerfähigkeit

Im ungeöffneten Originalgebinde mindestens 6 Monate ab Produktionsdatum

Lagerbedingungen

Produkt in gut verschlossenen Originalgebinden in trockenen und temperierten Räumen lagern.

Maximale Korngrösse

Dmax: 8 mm
Technische Informationen

Druckfestigkeit

2 Stunden

ca. 18 N/mm²

1 Tag

ca. 50 N/mm²

28 Tage

ca. 80 N/mm²

 

bei +20 °C (DIN EN 12390)

Biegezugfestigkeit

2 Stunden

ca. 2 N/mm²

1 Tag

ca. 5 N/mm²

28 Tage

ca. 8 N/mm²

bei +20 °C (DIN EN 12390)

 

Anwendung

Informationen zur Anwendung

Materialtemperatur

min. +5 °C / max. +30 °C

Lufttemperatur

min. +5 °C / max. +30 °C

Mischverhältnis

ca. 1,8 Liter Wasser pro 25 kg Sack

Verarbeitungszeit

ca. 20 Minuten bei +20 °C
Verbrauch

Materialverbrauch

ca. 11 Liter pro 25 kg Sack
Anwendungsschritte

MISCHEN

Das Mischen muss mit einem Zwangsmischer erfolgen. Nur vollständige Gebinde verarbeiten. Nicht mehr anmischen, als innerhalb der Verarbeitbarkeitszeit eingebaut werden kann. Wasser zuerst in den Mischer geben, um eine homogene Mischung sicherzustellen. Die Nassmischzeit muss mindestens 3 Minuten betragen. Ist eine weichere Konsistenz erforderlich, so kann diese durch nachträgliche Zugabe (frühestens 2 Minuten nach Mischbeginn) von Sika® ViscoCrete®-1020 X eingestellt werden (maximal 50 g pro 25 kg Sack). Das Fließmittel ist 1 Minute unterzumischen.

VERARBEITUNG

Entscheidend für die Verarbeitbarkeitszeit ist die Frischbetontemperatur. Sie soll zwischen +20 °C und +25 °C liegen. Niedrigere bzw. höhere Frischbetontemperaturen beeinflussen die Verarbeitungszeiten.


In diesen Fällen wird empfohlen:

  • Lagerung der Ausgangsmaterialien in temperierten Räumen und/oder
  • Temperieren des Anmachwassers

Das Einbauen und Verdichten des Reparaturbetons erfolgt mit herkömmlichen Verfahren. Hochfrequente Verdichtungsgeräte (z.B. Schwingschleifer mit Reibebrett) haben sich als besonders wirksam erwiesen.

Eventuell erforderliche Arbeitsfugen senkrecht abstellen. Eingebauten und verdichteten Reparaturbeton sofort mit der Latte abziehen.

NACHBEHANDLUNG

Sofort nach dem Einbau freie Betonoberflächen vor Austrocknen und gegebenenfalls Frost schützen. Dies geschieht am besten durch Abdecken mit nassen Filzmatten bis zur Verkehrsfreigabe. Nach Entfernen der Filzmatten kann die Nachbehandlung durch Aufsprühen von Addiment Nachbehandlungsmittel NB 100 fortgesetzt werden. Ist eine Folgebescheinigung auf der Oberfläche des Reparaturbetons vorgesehen, so sollte die Nachbehandlung nur durch Abdecken mit Folien oder nassen Filzmatten erfolgen.

Ist eine Folgebeschichtung z.B. auf Epoxidharzbasis auf der Oberfläche des Sika® Reparaturbeton CR-F vorgesehen, Oberfläche z.B. durch Granulat-, Hochdruckwasser- bzw. Kugelstrahlen vorbereiten.

Die Oberflächenzugfestigkeit des Sika® Reparaturbeton CR-F muss mindestens 1,5 N/mm² im Mittel betragen, die Betonfeuchte kleiner als 4 CM.-% sein. Bei einer Lufttemperatur von +20 °C und einer rel. Luftfeuchte von ca. 60 bis 70 % ist dies nach ca. drei Tagen der Fall.

 

GERÄTEREINIGUNG

Bei nicht ausgehärtetem Mörtel können Arbeitsgeräte mit Wasser gereinigt werden. Der erhärtete Mörtel muss mechanisch entfernt werden.

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