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SikaGrout®-3265

SikaGrout®-3265

Hochfester ermüdungsgeprüfter Vergussmörtel für Windenergieanlagen

SikaGrout®-3265 ist ein 1-komponentiger, zementgebundener Vergussmörtel, der sehr hohe Endfestigkeiten erreicht und nach seinem Ermüdungsverhalten geprüft ist. Er ist speziell für den Bau von Onshore Windenergieanlagen konzipiert.

  • Sehr hohe Endfestigkeit (C80/95)
  • Hoher Widerstand gegen Ermüdungsbeanspruchung
  • Sehr hohe Fließfähigkeit
  • Hohe Frost-Tausalz-Beständigkeit (CDF-Verfahren)
  • Baustoffklasse A1 (nicht brennbar)
  • Kontrollierte Volumenexpansion für kraftschlüssige Verbindung
  • Gute Pumpbarkeit
  • Gebrauchsfertig (nur Wasserzugabe erforderlich)
  • Kein Entmischen und Wasserabsondern
Ihr Ansprechpartner
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Anwendung

  • Horizontale Fugen zwischen Turmsegment und Fundament
  • Vertikale und horizontale Fugen zwischen Windkraftturmsegmenten aus Beton
 

Vorteile

  • Sehr hohe Endfestigkeit (C80/95)
  • Hoher Widerstand gegen Ermüdungsbeanspruchung
  • Sehr hohe Fließfähigkeit
  • Hohe Frost-Tausalz-Beständigkeit (CDF-Verfahren)
  • Baustoffklasse A1 (nicht brennbar)
  • Kontrollierte Volumenexpansion für kraftschlüssige Verbindung
  • Gute Pumpbarkeit
  • Gebrauchsfertig (nur Wasserzugabe erforderlich)
  • Kein Entmischen und Wasserabsondern

Verpackung

Sack:

25 kg

Palette:

42 x 25 kg = 1.050 kg

Farbe

Graues Pulver

Produktdetails

Nachhaltigkeit / Zertifizierungen / Zulassungen

PRÜFZEUGNISSE

  • Entspricht den Anforderungen der DAfStb-Richtlinie "Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Vergussbeton und Vergussmörtel"
  • Gutachten über die „Anwendung des Ermüdungsnachweises nach CEB-FIP Model Code 90", Institut für Baustoffe Leibniz Universität Hannover
  • CE-Kennzeichnung nach DIN EN 1504-3: Klasse R4
Produktinformation

Chemische Basis

Spezieller Zement, abgestufte Gesteinskörnung, spezielle Zusätze

Lagerfähigkeit

12 Monate ab Herstelldatum

Lagerbedingungen

Das Produkt muss in unbeschädigten und ungeöffneten Originalgebinden unter trockenen Bedingungen bei Temperaturen zwischen +5 °C und +30 °C gelagert werden. Beziehen Sie sich immer auf die Verpackung.

Maximale Korngrösse

Dmax: 1 mm

Dichte

ca. 2,3 kg/l Frischmörtelrohdichte (+20 °C)

 
Technische Informationen

Druckfestigkeit

Druckfestigkeitsklasse C80/95

(DIN EN 206-1 / DIN 1045-2)

Frühfestigkeit β24h ≥ 40 N/mm2 (Klasse A)

(DAfStb-Richtlinie)

β7d: ca. 100 N/mm2 (+20 °C)

(DAfStb-Richtlinie)

β28d: ca. 125 N/mm2 (+20 °C)

(DAfStb-Richtlinie)

E-Modul (statisch)

> 35.000 N/mm2 nach 28 d (20 °C)

(EN 13412)

Biegezugfestigkeit

24 Stunden

28 Tage

ca. 8 N/mm²

ca. 14 N/mm²

Schwinden

Schwindklasse SKVM II

(DAfStb-Richtlinie)

Ausdehnung

> 0,1 Vol.-% nach 24 Stunden

(DAfStb-Richtlinie)

Anwendung

Informationen zur Anwendung

Mischverhältnis

3,2 - 3,5 Liter Wasser pro 25 kg Gebinde (+5 °C bis +35 °C)

Schichtdicke

min. 5 mm / max. 150 mm

Fließeigenschaft

Fließmaßklasse f3 (≥ 750 mm)

(DAfStb-Richtlinie)

Materialtemperatur

mind. +5 °C / max. +35 °C

Lufttemperatur

mind. +5 °C / max. +35 °C

Verarbeitungszeit

ca. 90 Minuten (+20 °C)
Verbrauch

Ergiebigkeit

ca. 11 Liter Vergussmörtel pro 25 kg Gebinde
Anwendungsschritte

MISCHEN

Rührgerät / Zwangsmischer

Die entsprechende Wassermenge in einen geeigneten und sauberen Mischbehälter geben. Unter langsamen Rühren das gesamte Gebinde in das Wasser geben.

SikaGrout®-3265 mind. 3 Minuten lang kontinuierlich mischen, um eine gleichmäßige und klumpenfreie Konsistenz zu erreichen. Die empfohlene maximale Wassermenge nicht überschreiten.

VERARBEITUNG

Nach dem Mischvorgang SikaGrout®-3265 sofort verarbeiten, um die Expansionseigenschaften zu nutzen. Dabei sollte der Vergussmörtel von einer Seite kontinuierlich langsam vergossen werden, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.

Für die Verwendung großer Mengen werden Förderpumpen empfohlen. Vorversuche mit den entsprechenden Pumpen sollten in Betracht gezogen werden, um sicherzustellen, dass das Produkt mit zufriedenstellender konstanter Qualität gepumpt wird.

Nach dem Einbau kein zusätzliches Wasser auf die Oberfläche geben. Die Schalung sollte erst nach der Aushärtung des Betons entfernt werden.

Bei Temperaturen unter +5 °C sind Winterbaumaßnahmen vorzusehen.

 

NACHBEHANDLUNG

Nach dem Vergießen die freien Oberflächen umgehend vor Wasserentzug schützen.

 

Geeignete Nachbehandlungsmaßnahmen:

  • Wassersprühnebel
  • Folienabdeckungen mit Jutebahnen, Thermofolien oder feuchtigkeitsspendenden Abdeckbahnen
  • Sika® Nachbehandlungsmittel NB 100

GERÄTEREINIGUNG

Die Misch- und Verarbeitungsgeräte sind sofort nach Gebrauch mit Wasser zu säubern. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.

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