SikaGrout®-928 DE

• CE-Kennzeichnung nach DIN EN 1504-6
• Entspricht den Anforderungen der DAfStb-Richtlinie "Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Vergussbeton und Vergussmörtel"

Im ungeöffneten Originalgebinde 12 Monate ab Produktionsdatum

Produkt in gut verschlossenen Originalgebinden in trockenen und temperierten Räumen lagern. Keine dauerhafte Lagerung über +30 °C.

1,0 mm

Frischmörtelrohdichte: ca. 2,3 kg/Liter

-30 °C - +80 °C

5 - 100 mm

Min. +5 °C / Max. +30 °C

ca. 145 ml Wasser pro 1 kg Pulver

ca. 3,6 Liter Wasser pro 25 kg Gebinde

Min. +5 °C / Max. +30 °C

ca. 90 Minuten

(+23 °C und 50 % relative Luftfeuchtigkeit)

Werte ermittelt bei + 23 °C und 50 % relative Luftfeuchtigkeit

25 kg sind ausreichend für einen Hohlraum von ca. 12 Liter

Schmutz, Öl, lose Teile und Zementschlämme entfernen. Den Untergrund mattfeucht halten. Pfützen vermeiden! Die Schalung muss zum Untergrund dicht, gut verankert und beim Vergießen von Maschinen mindestens 2 cm höher sein als die Unterseite der zu untergießenden Platte. Undichte Schalungen können mit Fugendichtstoff abgedichtet werden. Wichtige Voraussetzung ist eine genügend große Einfüllöffnung sowie eine entsprechende Entlüftungsmöglichkeit auf der Gegenseite. Die Entlüftungsöffnung soll dabei höher liegen als die Einfüllöffnung. Bei Stahl und anderen Metallflächen wird eine optimale Haftung erreicht, wenn diese durch Sandstrahlen (SA 2½) vorbehandelt werden. Stahl- und Eisenteile müssen innerhalb von 12 Stunden nach dem Entrosten mit SikaGrout®-928 DE Vergussmörtel bedeckt sein.

SikaGrout®-928 DE möglichst am Verarbeitungsort in einem Zwangsmischer oder mit einem geeigneten Rühr- oder Mischwerkzeug (z. B. von der Firma Collomix) als Aufsatz auf eine leistungsstarke Bohrmaschine mischen. Ca. 3,6 Liter kühles Anmachwasser für 25 kg SikaGrout®-928 DE in einem stabilen, sauberen, runden (Ø ca. 35 cm) und ausreichend hohen Anrühreimer mit ca. 30 Liter Fassungsvermögen vorlegen. SikaGrout®-928 DE zugeben und ca. 3 Minuten kontinuierlich mischen. 

Einschalen

Schalungen müssen aus widerstandsfähigem Material hergestellt werden und dicht sein, um das Auslaufen des Vergussmörtels zu verhindern. Undichte Schalungen können mit Fugendichtstoffen abgedichtet werden.

Vergießen

Vor dem Vergießen sicherstellen, dass das Fundament oder die Bodenplatte keinen Vibrationen durch in der Nähe aufgestellten Maschinen ausgesetzt ist. Übermäßige Vibrationen können das Auslaufen des Vergussmaterials verursachen und den Erhärtungsprozess beeinträchtigen. Die Vibrationen können durch Platzierung eines Wassergefäßes an der zu vergießenden Stelle ermittelt werden. Beim Untergießen großer Fußplatten muss ein Rüttler eingesetzt werden. Bei kleinen, unzugänglichen Flächen kann durch Bewegen von Ketten oder Drahtschlingen im frischen Mörtel das Fließen des Mörtels erleichtert werden. SikaGrout®-928 DE nur von einer Seite einbringen, bei großflächiger Verarbeitung möglichst von der Plattenmitte aus mit Trichter oder Schlauch vergießen. Ankerlöcher zuerst vergießen, danach den Verguss in der Fläche ausführen. Die Entlüftung von Hohlräumen ist sicherzustellen. SikaGrout®-928 DE innerhalb von 90 Minuten verarbeiten.  

Frei liegende Mörtelflächen mit feuchten Tüchern oder Polyethylenfolie vor Austrocknung schützen. Schalungen können nach ca. 12 Stunden entfernt werden. 

Werkzeuge und Mischer müssen sofort nach Gebrauch mit Wasser gereinigt werden. Ausgehärtetes Material kann nur mechanisch entfernt werden